Die Beschäftigung mit den Grenzbereichen zwischen Musik & Geräusch sowie Kultur- & Natur(raum) manifestiert sich in einer Vielzahl an Veröffentlichungen sowie in Form von Installationen, Soundwalks oder Theater-Projekten. Seit 2020 widmet er sich der Erforschung von Bibern, ihren Ökosystemen & Lautäußerungen – die Aufnahmen aus dem Inneren einer Biberburg wurden mit dem „Sound Of The Year”-Award (BBC Radiophonic Workshop) sowie dem „Boughton Fieldcraft”-Award der “Wildlife Sound Recording Society” prämiert.
Gemeinsam mit Franziska Thurner betreibt er im Rahmen des Projekts Beaver Lab Forschung sowie Wissenschaftskommunikation und ist Ansprechpartner für Medien (zB.: Ö1 Vom Leben der Natur, Ö1 Rudi der Radiohund, Falter, …), führt Biberkartierungen durch oder arbeitet an Projekten zur naturbasierten Gewässerrevitalisierung.
https://abbyleetee.com
Im Zuge ihrer über 10-jährigen Lehrtätigkeit widmet sie sich der Erforschung und Erprobung aufkommender Technologien mit Fokus auf Kunst, Schule und Vermittlungsarbeit sowie Fragestellungen zu digitaler Ethik und digitaler Gerechtigkeit.
Seit 2005 arbeitet Franziska Thurner kollaborativ in verschiedenen Konstellationen unter anderem als System Jaquelinde, gemeinsam mit Hanna Priemetzhofer oder als Teil des Beaver Labs mit Abby Lee Tee. Es entstehen interdisziplinäre Arbeiten mit digitalen & analogen Medien, speziell in den Bereichen Musikvideo, Multimediainstallation oder künstlerischer Forschung – zu sehen unter anderem im Ars Electronica Deep Space in Linz, dem Sound:Frame Festival in Wien, der Diagonale in Graz oder dem Trükimuuseum in Tartu.
In ihrer künstlerischen Forschung widmet sie sich Algorithmen und künstlichen Intelligenzen und versucht manuell deren Fehleranfälligkeit zu provozieren, um diese in digitalen Fotoserien sichtbar zu machen.
https://franziskathurner.com