am Donau-Ufer der STWST in Linz
Menschliche und nicht-menschliche Akteur*innen, ein öffentlich zugängliches installatives Setting, Diskussionsrunden mit Expert*innen, Keynotes, Biberspaziergänge und Screenings.
Opening verschoben auf Samstag!
Opening: Beaver Lab – öffentliches Feldlabor am Donau-Ufer der STWST in Linz
Beaver Lab – öffentliches Feldlabor am Donau-Ufer der STWST in Linz
Biber Belauschen – Spaziergang
Treffpunkt beim Beaver Lab am Donau-Ufer der STWST in Linz
Beaver Lab – öffentliches Feldlabor am Donau-Ufer der STWST in Linz
Beaver Lab – öffentliches Feldlabor am Donau-Ufer der STWST in Linz
Beaver Lab – öffentliches Feldlabor am Donau-Ufer der STWST in Linz
Biber Belauschen – Spaziergang
Treffpunkt beim Beaver Lab am Donau-Ufer der STWST in Linz
Beaver Lab – öffentliches Feldlabor am Donau-Ufer der STWST in Linz
„Zur Konsequenz des Verstehens" – Künstliche Intelligenz und Tierkommunikation
Renate Holzinger,
Kurt Kotrschal
„Störung und Kontrolle – Über das Zusammenleben von Mensch und Tier”
Gundi Habenicht,
Leopold Kanzler,
Christoph Wiesmayr
Johanna Kuffner,
Beaver Lab Team
Die STWST ist Kunst, Clubkultur und autonome Struktur seit 1979. In ihrem über 40-jährigen Bestehen hat die Stadtwerkstatt viele wegweisende Medien- und Kunst-Projekte umgesetzt und war außerdem anstiftende Initiative für zahlreiche Künstler:innen in- und außerhalb der Stadt. Die Stadtwerkstatt ist Kunst, Theorie und Praxis, gesellschaftlicher Freiraum, Ort der Selbstermächtigung und des politischen Diskurses. Aktuell ist die Stadtwerkstatt in den Bereichen New Art Contexts aktiv, wo sie zwischen Planung und Wildwuchs seit mehr als 10 Jahren erweiterte urbane Zonen betreibt, ua. das DeckDock an der Donaulände. Ebenso seit mehreren Jahren besonderer Fokus auf Kunst, Technologie, Theorie und Natur, die STWST war mit einem solchen Projekt unter anderem bei der Biennale Taipeh eingeladen (2018). Die STWST hat gerade in den letzten Jahren auch Streaming-Projekte wie GrundlTV oder Streamings gegen den Ersatzort umgesetzt, betreibt Medienkanäle wie die Zeitung Versorgerin, einen Veranstaltungsbetrieb, den Club und das Cafe Strom.
https://stwst.athttps://archiv.stwst.at
Im Zuge ihrer über 10-jährigen Lehrtätigkeit widmet sie sich der Erforschung und Erprobung aufkommender Technologien mit Fokus auf Kunst, Schule und Vermittlungsarbeit sowie Fragestellungen zu digitaler Ethik und digitaler Gerechtigkeit.
Seit 2005 arbeitet Franziska Thurner kollaborativ in verschiedenen Konstellationen unter anderem als System Jaquelinde, gemeinsam mit Hanna Priemetzhofer oder als Teil des Beaver Labs mit Abby Lee Tee. Es entstehen interdisziplinäre Arbeiten mit digitalen & analogen Medien, speziell in den Bereichen Musikvideo, Multimediainstallation oder künstlerischer Forschung – zu sehen unter anderem im Ars Electronica Deep Space in Linz, dem Sound:Frame Festival in Wien, der Diagonale in Graz oder dem Trükimuuseum in Tartu.
In ihrer künstlerischen Forschung widmet sie sich Algorithmen und künstlichen Intelligenzen und versucht manuell deren Fehleranfälligkeit zu provozieren, um diese in digitalen Fotoserien sichtbar zu machen.
https://franziskathurner.com
Seine Vorliebe für Field Recording & die Beschäftigung mit den Grenzbereichen zwischen Musik & Geräusch sowie Kultur & Natur zeigt sich in Form von Installationen, Soundwalks (wie „über.morgen” mit theaternyx) oder Theater-Projekten (wie „Expedition Mitte” mit Philipp Ehmann & dem Theater Konstanz).
Seit 2020 widmet er sich der Erforschung von Bibern & ihren Lautäußerungen – die Aufnahmen aus dem Inneren einer Biberburg wurden mit dem „Sound Of The Year”-Award (BBC Radiophonic Workshop) sowie dem „Boughton Fieldcraft”-Award der “Wildlife Sound Recording Society” prämiert. Als Teil des Beaver Labs betreibt er künstlerische Forschung und Wissenschaftsvermittlung.
https://abbyleetee.com